Die derzeitige Struktur der Netzentgelte wird aufgrund der Entwicklungen im Energiesystem längerfristig nicht mehr zeitgemäß sein. Die steigende Anzahl dezentraler Erzeugungsanlagen sowie die Einführung intelligenter Messgeräte (sogenannte Smart Meter) haben wesentliche Effekte, die eine Novellierung der Netzkostentragung notwendig machen. Neue Anforderungen ergeben sich auch aus Innovationen in den Bereichen Flexibilität und Demand Response.
Die E-Control hat in den vergangenen Monaten eine Position hinsichtlich der zukünftigen Ausgestaltung der Netzentgeltsystematik erarbeitet, die sämtliche Herausforderungen der Zukunft ausgewogen abdecken soll.
Die Unterlagen und Erklärungen zum Vorschlag der E-Control finden Sie hier:
Fachtagung zur Netzentgeltstruktur 2.0: Programm der Veranstaltung (0,4 MB)
Positionspapier der E-Control, April 2017: „Tarife 2.0“ – Weiterentwicklung der Netzentgeltstruktur für den Stromnetzbereich (1,3 MB)
Präsentationen der Veranstaltung:
Netzentgeltstruktur 2.0 – Quo vadis? (0,4 MB)
Wolfgang Urbantschitsch (Vorstand E-Control)
Die rechtlichen Grundlagen einer Netzentgeltstruktur 2.0 (0,1 MB)
Benedikt Ennser (Leiter Energie-Rechtsangelegenheiten, BMWFW)
Netzentgeltstruktur 2.0 – die Details (0,4 MB)
Norbert Fürst (Abteilungsleiter Tarife, E-Control)
Netzentgeltstruktur 2.0 – Die Sicht der Netzbetreiber (1,4 MB)
Franz Strempfl (Spartensprecher Netze, Oesterreichs Energie)
Netztarifstruktur 2.0 – die Sicht der Erzeuger (0,9 MB)
Karl Heinz Gruber (Spartensprecher Erzeugung, Oesterreichs Energie)
Foto: Uwe Schlick / pixelio.de