Der Europäischer Fonds für strategische Investitionen (EFSI), auch als Juncker’sches Investitionspaket bekannt, hat eine weitere Hürde genommen. Der Rat der Notenbankgouverneure, bestehend aus den 28 FinanzministerInnen, befürwortete das Engagement der Europäischen Investitionsbank (EIB) für das Juncker-Paket. Somit steht fest, dass die EIB den Investitionsfonds verwalten wird. Die Mittel werden von der EIB und der Europäischen Kommission bereitgestellt. Der EFSI soll in den kommenden drei Jahren durch Einsatz von 21 Milliarden Euro rund 315 Milliarden Euro an neuen Investitionen in Europa mobilisieren.
Die Entscheidung der FinanzministerInnen ermöglicht es, dass die EIB bereits ab Sommer – noch vor der eigentlichen Einrichtung des EFSI im Herbst 2015 – Investitionen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) über Mittel des Europäischen Investitionsfonds vorab fördert. Ebenfalls profitieren von dieser Vorabfinanzierung könnten Infrastrukturprojekte, welche jedoch erst in einer zweiten Phase, nach den KMU, durchgeführt werden.
<a href=“http://www.eib.org/about/invest-eu/index.htm“ title=“Europäische Investitionsbank“ target=“_blank“>Detaillierte Informationen zum Investitionsplan finden Sie hier.</a>
Bild: Thomas Klauer / pixelio.de